Das Wohnzimmer ist ein Ort der Entspannung und des Wohlbefindens. In der Freizeit erfüllt der Raum viele unterschiedliche Aufgaben – er ist sowohl Treffpunkt als auch Ruhepol. Komfortabel eingerichtet, lässt sich dort in häuslicher Abgeschiedenheit ein gutes Buch lesen, ein spannender Film schauen oder Freunde und Familie empfangen. Liebevolle Hände und die nachfolgenden fünf Ideen helfen, die eigenen vier Wände in eine Oase der Leichtigkeit zu verwandeln.
1. Ausgewogene Helligkeit
Die Bedeutung der Lichtplanung ist nicht zu unterschätzen. Denn: Auf die Stimmung eines Raumes hat die richtige Beleuchtung einen großen Einfluss. Eine Mischung aus verschiedenen Lichtquellen garantiert ein heimeliges Ambiente sowie zusätzliche Helle. Es ist ratsam, anstelle einer großen Lampe mehrere kleine Leuchten zu montieren. Von Vorteil ist ein indirektes Licht, das ein sanftes und unaufdringliches Flair sicherstellt. Für noch mehr Atmosphäre sorgen dekorative Kerzen mit einem warmen Schein.
2. Gemütliche Ausstattung
Kuschelige Textilien rufen ein Gefühl von Geborgenheit und Intimität hervor. Mit schönen Kissen und jederzeit griffbereiten Wolldecken wirkt das Zimmer um einiges wohnlicher. Das Gleiche trifft auf die Couch zu. Ein Sessel – wie zum Beispiel ein Lounge Chair – bringt frischen Wind in die Einrichtung. Davon abgesehen ist er eine elegante Alternative zum voluminösen Sofa. Solch ein bequemer Sitzplatz lässt sich entweder einzeln in einer Leseecke oder direkt neben der Polstergarnitur platzieren. Schlichte Vorhänge aus dickem Stoff ermöglichen eine präzise Steuerung des Lichteinfalls, obendrein schützen sie vor neugierigen Blicken. Um ein einheitliches Ergebnis zu erzielen, empfiehlt es sich, die Wandgestaltung mit dem Bodenbelag und der Möblierung abzustimmen.
3. Geschickte Dekoration
Im besten Fall geht der Raum weit über das Funktionale hinaus – und spiegelt den Charakter der Bewohner wider. Fotos, Vasen und persönliche Sachen strahlen einen individuellen Charme aus und verleihen der guten Stube Behaglichkeit. Steht genügend Platz zur Verfügung, ist es denkbar, die Sitzgruppe mit einem Sessel oder einem Lounge Chair zu ergänzen. Als Folge dessen ergibt sich ein in sich geschlossenes Bild. Während Paravents und Regale der gesamten Räumlichkeit mehr Struktur geben, grenzt ein großer Teppich den Bereich ab, der zum Kraft tanken gedacht ist. Letzterer peppt nicht nur das Wohnzimmer auf, sondern schafft auch einen echten Hingucker.
4. Bekenntnis zur Farbe
Egal, ob Interieur, Lichtverhältnisse oder Zimmergröße: Bei der Wahl der Wandfarbe sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der Rückzugsort düster und erdrückend erscheint. Ein gezielter Einsatz von Kontrasten lenkt das Raumempfinden auf positive Weise. Freundliche Töne (etwa Rot oder Orange) schenken dem Wohnzimmer Wärme, dazu lassen sie beim Betrachter ein wohliges Gefühl aufkommen. Dagegen tauchen Farben wie Grün oder Blau das Zuhause in einen mediterranen Look. Wer eine zeitlose Optik bevorzugt, greift am besten zu Weiß, Grau oder Beige.
5. Natur ins Haus
Nachwachsende Rohstoffe wie Holz sind urwüchsig und einladend. Ein Wohnzimmer mit naturbelassenen Möbeln und Dekoartikeln erdet und hält die Hektik des Alltags draußen vor der Tür. Genauso unverzichtbar sind Zimmerpflanzen: Zum einen verbessern sie das Raumklima, zum anderen dämpfen sie laute Geräusche.